Der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge begrüßte am Mittwoch die 15-jährige Michelle Witt aus Dorf Mecklenburg zu den Jugendpressetagen der SPD-Bundestagsfraktion, die vom 17. bis 19. Mai 2017 in Berlin stattfinden. Anfang April hatte Frank Junge für die Veranstaltung geworben und sich unter den Bewerberinnen und Bewerbern für die Schülerin der Regionalen Gesamtschule in Dorf Mecklenburg entschieden.

Die Jugendlichen erhalten in den kommenden Tagen die Möglichkeit, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann in einer Pressekonferenz Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Bei einem Besuch beim Parteivorstand im Willy-Brandt-Haus können sie Gespräche mit der dortigen Pressestelle führen. Die Jugendlichen besuchen zudem den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), erleben einen festlichen Abend mit Bundestagsabgeordneten, nehmen an einer Plenardebatte teil und kommen ins Gespräch mit Hauptstadtjournalisten.

„Als Bundestagsabgeordneter ist es mir wichtig, solche Angebote in meinen Wahlkreis zu geben und damit engagierte Jugendliche zu fördern“, erklärt der Wismarer Bundestagsabgeordnete seinen Einsatz für die Jugendpressetage und ergänzt: „Da sich Michelle für das spannende Zusammenspiel von Medien und Politik in unserer Informationsgesellschaft interessiert, bekommt sie hier die einmalige Gelegenheit, einen Blick auf den Bundestagsbetrieb und hinter die Kulissen zu werfen. Gerade heutzutage ist es wichtig, junge Leute weiterhin für den Journalismus zu begeistern, denn leider wird zunehmend gezielt Stimmung gegen Medienschaffende geschürt und Journalisten immer wieder angegriffen. Deshalb ist es besonders wichtig, Jugendlichen deutlich zu machen, wie wichtig eine kritische und unabhängige Presse für eine funktionierende Demokratie ist.““

Michelle Witt freut sich schon sehr auf die nächsten Tage: „Das Programm klingt echt toll. Ich bin sehr gespannt, wie die Pressearbeit in der Bundeshauptstadt funktioniert und ob ich davon einiges für mich oder vielleicht auch für eine zukünftige Schülerzeitung mitnehmen kann.“