Nachdem die konstituierenden Sitzungen aller Gremien in der Region stattgefunden haben, steht nunmehr auch endlich fest, in welchen Arbeitsgruppen und Ausschüssen der neue Regionsabgeordnete aus Döhren Wülfel die Interessen des SPD vertreten wird: Sascha Wessel ist nicht nur Sprecher der Regionsfraktion in Fragen von Feuerwehr-, Rettungsdienst und allgemeinen Ordnungsangelegenheiten, sondern auch stellvertretender Vorsitzender des entsprechenden Ausschusses in der Regionsversammlung. Hier wird er dank seiner 18-jährigen Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr sicherlich einiges an Kompetenz einbringen können.

Außerdem gehört der zweifache Vater dem Jugendhilfeausschuß an und ist in seiner Funktion als Mitglied der Arbeitsgruppe Verkehr der SPD Regionsfraktion auch Vertreter für den Verkehrsausschuß. Vor allem das Thema Verkehr berührt die Einwohner des Stadtbezirks Döhren Wülfel in besonderer Form. Ob es nun um die geplante Umsteigeanlage Waldhausen oder um die ebenfalls vorgesehenen Hochbahnsteige Peiner Straße bzw. Dorfstraße geht: In den nächsten fünf Jahren dieser Legislaturperiode stehen viele Entscheidungen in der Regionsversammlung an, die unmittelbar mit diesem Stadtbezirk zu tun haben. Zum Thema Hochbahnsteige weiß Wessel auch schon Neues zu berichten: Wie uns der Regionspräsident Hauke Jagau in der letzten Sitzung der Verkehrs-AG mitgeteilt hat, werden von der Region voraussichtlich bereits im nächsten Jahr die Planfeststellungsverfahren für die beiden Hochbahnsteige initiiert. Wenn es keine Komplikationen in den Verfahren gibt und die Bauvorhaben zügig umgesetzt werden können, hätten wir dann entlang der gesamten Stadtbahnlinien im Stadtbezirk den von der SPD seit Jahren geforderten barrierefreien Zugang. Dies wird vor allem alle Menschen mit Handicap oder Eltern mit Kinderwagen freuen.

Die Verwirklichung der Umsteigeanlage in Waldhausen wird sich allerdings wohl noch etwas in die Länge ziehen. Da die schwarz-gelbe Landesregierung die Kürzung der Regionalisierungsmittel, trotz mehrfachen Ausgleich der Kürzung durch die Mehrwertsteuererhöhung, komplett an die Region weitergibt, stehen in den nächsten fünf Jahren bis zu 40 Millionen Euro weniger zur Verfügung, als in den bisherigen Planungen vorgesehen sind. Aus diesem Grund laufen zur Zeit noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch die zuständige Landesverkehrsgesellschaft.

Für Fragen zu seiner Arbeit in der Regionsversammlung oder auch für Hinweise aus der Bevölkerung ist Sascha Wessel unter folgender Telefonnummer erreichbar: 0511 / 568 08 12.