Erfolgreicher Vorstoß der SPD im Bezirksrat Döhren-Wülfel: Die Stadt prüft jetzt, wie die Fußgängerquerung „Am Mittelfeld/Spittastraße“ sicherer gestaltet werden kann. Damit kommt die Verwaltung einen vom Bezirksrat Döhren-Wülfel beschlossenen Antrag nach, den die SPD-Fraktion eingebracht hatte.

Hintergrund: Wer von den Seniorenresidenzen oder aus Richtung Stadtbahnhaltestelle das Altenbegegnungszentrum und den Nachbarschaftstreff erreichen will, muss die Kreuzung „Am Mittelfeld/Spittastraße“ überqueren. Das ist derzeit bei starkem Verkehrsaufkommen nach Ansicht des Bezirksrates nicht ungefährlich.

In einer jetzt erfolgten Antwort der Stadtverwaltung zu dem Bezirksratsvorstoß heißt es zwar, dass aus rechtlichen Gründen dort ein Zebrastreifen nicht auf den Asphalt gemalt werden dürfe. Möglich wäre aber der Einbau einer Mittelinsel, die jedoch wegen des engen Abbiegeradius nicht in Höhe des direkten Laufweges liegen könne. Mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand sei jedoch im nordöstlichen Knotenbereich der Seitenrand vorzuziehen, im südwestlichen Einmündungsbereich könnte stattdessen eine entsprechende Markierung angebracht werden. Dies würde, so die Stadt, auch den Radfahrverkehr verbessern. Abschließend heißt es in dem Rundschreiben an die Bezirksratsmitglieder: „Der Verbesserungsvorschlag wurde zur Realisierung in das Aktionsprogramm ‚Verbesserung der Verkehrssicherheit‘ als bauliche Maßnahme für 2012 aufgenommen.“