Die Verwaltung soll zu prüfen, ob und in welcher Art und Weise für Veranstaltungen auf dem Fiedelerplatz in Döhren ein Stromanschluss in Form einer sogenannten Münzsteckdose bereitgehalten werden kann. Hintergrund: wollen Vereine und Gruppen auf dem Fiedelerplatz eine Veranstaltung durchführen und brauchen dazu Strom, wird es teuer und bürokratisch

Die Veranstalter müssen sich an die Stadt wenden, ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen schickt einen Mitarbeiter, der dann den Stromanschluss freigibt. Die Kosten, die hierfür entstehen, liegen in der Regel über den eigentlichen Stromkosten und stellen für die veranstaltenden Vereine eine große Belastung dar“, sagte Sunnhild Reinckens zur Begründung des Antrages. Die Lösung nach den Vorstellungen der SPD: „Ein Kasten mit „Selbstbedienungssteckdosen“, die über eine Zeitschaltuhr gegen den Einwurf von Münzen (denkbar wäre auch Geldkarte/EC-Karte) Strom in einer bestimmten Größenordnung und für eine bestimmte Zeit freigibt, könnte jedenfalls bei kleineren Veranstaltungen das Verfahren und den Verwaltungsaufwand wesentlich vereinfachen und verbilligen.“

Text und Fotos: Jens Schade

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