Frau Tristram hatte den Bezirksrat zu einer Fahrrad-Tour eingeladen, um im Stadtteil Seelhorst auf Probleme für Radfahrerinnen und Radfahrer aufmerksam zu machen. Nach der Tour wurde beraten: Einige Anregungen lassen sich in einem Telefongespräch zwischen Bezirksbürgermeisterin und Verwaltung klären, zu einigen werden Anfragen oder gar Anträge im Bezirksrat Döhren-Wülfel gestellt. Die Bezirksratspolitikerinnen und -politiker bedankten sich bei Frau Tristram für ihre Initiative und ihre gekonnte Führung zu den Radfahr-Problemen ihres Stadtteils.

Frau Tristram schreibt:

Zuerst möchte ich mich bei der Bezirksbürgermeisterin Frau Ranke-Heck bedanken, dass Sie meine Anregung, eine Radtour durch o.g. Teil von Döhren mit Bezirksratsmitgliedern zu unternehmen, so positiv aufgenommen hat.

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Sie lud die entsprechenden Menschen zu der Radtour am 09.04.2008 ein und es kamen aus den Fraktionen:Frau Hesse, Frau Breiholtz-Eberhardt, Frau Meier, Herr Milkereit, außerdem Herr Keil-Süllow, der auch die begleitenden Fotos machte und Herr Niehoff vom ADFC, der uns fachlich sehr geholfen hat, Schwachstellen richtig zu benennen und Lösungsansätze zu finden

Grund meines Anliegens waren diverse Schwachstellen und Gefahrenpunkte im o.g. Bereich aus Sicht der Fußgänger und Radfahrer.

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Die Route führte uns vom Freizeitheim über die Turnithistr. Zur Peiner Straße durch die Unterführung der Bahn (enge Wegführung) zur Kreuzung Elsenborner-/Peinerstr./Hoher Weg (s.Foto). Weiter ging es über die Peiner Str., die ab Gärtnereigelände weder Rad- noch Fußweg hat, Vor der Seelhorst, Wülfeler Bruch am neuen Kindergarten vorbei durch die Siedlung.

An verschiedenen Stellen wurde immer wieder gehalten, Schwachpunkte besprochen und Frau Ranke-Heck machte sich immer wieder Notizen (s.Foto)

Am Wasserrückhaltebecken über die Weidengrundbrücke zum Siegelweg., der bis zur Bebauung nur einen nicht befestigten „Trampelpfad“ aufweist, der bei Regenwetter nicht genutzt werden kann. Fußgänger müssen hier, ebenso wie Radfahrer auf dem sehr alten Kopfsteinpflaster zurechtkommen.

Zurück ging es über die Straße Am Schafbrinke, Friedhofsallee, Hoher Weg in die Peiner Straße, weiter über die Holthusenstr., An der Wollebahn über die Turnithistr. zum Freizeitheim.

Wir waren alle etwas durchgefroren, froh, dass es nicht geregnet hatte und besprachen das weitere Vorgehen im Freizeitheim.

Wir waren uns schnell einig: Einige Anregungen lassen sich in einem Telefongespräch zwischen Bezirksbürgermeisterin und Verwaltung klären, zu einigen werden Anfragen oder Anträge im Bezirksrat Döhren-Wülfel gestellt.

Die Arbeit, die daraus für die Bezirksbürgermeisterin Frau Ranke-Heck und die Fraktionen entstanden ist, wird hoffentlich eine positive Wirkung auf unseren Teil Döhrens haben.

Danke nochmals für die konstruktive Teilnahme,

Karola Tristram, Seelhorst