Ein Zeichen gegen Atomkraft setzen wird der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch am 24. April gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern aus seinem Wahlkreis. An diesem Tag bildet sich zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel eine 120 Kilometer lange Menschenkette. Einen Tag vor dem Jahrestag von Tschernobyl macht ein Bündnis aus verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen auf die Risiken von Atomenergie aufmerksam und bringt seinen Protest gegen die antiquierte Energiepolitik

der aktuellen Bundesregierung zum Ausdruck.

Unter dem Motto "KETTENreAKTION: Atomkraft abschalten!" werden an diesem Tag 100.000 Menschen erwartet. Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion wird ein Zeichen setzen und sich mit Mitstreitern aus seinem Wahlkreis in die gemeinsame Aktion von Umweltverbänden, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Parteien einreihen.

"Schwarz-Gelb muss endlich begreifen, dass Atomkraft von gestern ist. Asse säuft ab, es gibt noch immer kein Endlager und immer wieder schrammen wir mit Vorfällen in den angeblich sicheren AKWs kurz an einer Katastrophe vorbei", sagt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Miersch wird für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 24. April den Transport in Bussen zum Elmshornder Streckenabschnitt der Menschenkette organisieren, der Hannover und der Region zugeteilt ist. "Ich habe mit meinem Team ausgerechnet, dass wir für die Fahrt mit ungefähr 15 Euro pro Person rechnen müssen", so Miersch.

Wer mit Matthias Miersch mitfahren möchte, kann sich an das Wahlkreisbüro unter 0511 - 1674 302 wenden oder per Email unter matthias.miersch@wk.bundestag.de.

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