Vor etwa sechs Jahren hat die Polizei die alten Räume unter der Raschplatzhochstraße verlassen, jetzt ist für zwei Tage neues Leben in die düsteren, dunklen Räume eingezogen. Zwölf Künstler zeigen für zwei Tage hier ihre Werke.

Die Spanne reicht von der Malerei über Fotos, Bildhauerei bis hin zu Licht- und Videoinstallationen. Und inmitten den weißen Fließen einer ehemaligen Ausnüchterungszelle ist die Performance-Künstlerin Ilke Theurich quasi im Dauereinsatz.

Kulturdezernent Harald Härke gab zusammen mit Franz Betz (Installationen) den Startschuss für die Ausstellung, die heute (14. Mai) bis 24 Uhr und morgen von 12 bis 16 Uhr ihre Pforten für Gäste (Eintritt frei) geöffnet hat. Weitere teilnehmende Künstler sind Anna Eisermann (Malerei), Anna Grunemann (Installation), Arsalan Abedlan (Klanginstallation), Henner Rosenkranz (Fotografie), Isakov Alexander (Installation), Katrin Haman (Malerei), Matthias Becker (Lichtobjekte), Susanne Schumacher (Fotografie), Tosh Leykum (Videoinstallation) und Ulrike Ende (Skulpturen).

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Ratsfrau Dr. Gudrun Koch und Kulturdezernent Harald Härke