Gerade erst frisch gewählt, doch schon voll dabei. Die SPD setzt ihre Politik für die Bürger im Stadtbezirk fort und brachte bereits in der konstituierenden Sitzung des neuen Bezirksrates Anfang November wichtige Themen auf die Tagesordnung.

Senioren hatten sich bei der SPD darüber beklagt, dass die sogenannte "Drehkreuztür“ zum Seelhorster Friedhof an der Grävemeyer Straße mit Rollatoren nur schwer zu passieren sei. Die Sozialdemokraten hakten in einer Anfrage nach. Doch die Stadt will von einem Umbau zu einem normalen Tor nichts wissen. Ein Flügeltor würde nur Radfahrer anlocken, die dann verbotenerweise auf dem Friedhof fahren würden, hieß es in der Antwort der Verwaltung. Außerdem sei das Kreuzflügeltor breit genug für Rollatoren und Kinderwagen. Dieser Einschätzung widersprach auch die CDU heftig. „Da kommt man nicht durch!“

Auf Antrag der SPD-Fraktion forderte der Bezirksrat daneben einstimmig die Tempo-30-Markierung auf der Peiner Straße neu und besser sichtbar aufzumalen sowie eine rote Radwegefurt an der Einmündung Thurnithistraße anzulegen. Hier, so waren sich schließlich auch alle Parteien einig, sei es für die Radfahrer oft gefährlich.

Die Radwegefurt  an der Einmündung Thurnithistraße in Döhren soll durch eine Rot-Markierung sicherer werden.
Die Radwegefurt an der Einmündung Thurnithistraße in Döhren soll durch eine Rot-Markierung sicherer werden.