Die Kindertagesstätte in der Gronostrasse ( Ricklingen) hat sich zu einem Familienzenrum entwickelt und hat in Hannover einen Modellcharakter. An vier weiteren Standorten sollen nun auch weitere Zentren aufgebaut werden, Beginn ist das Kindergartenjahr 2006/2007.
Pro Einrichtung stellt der Rat 40.000 EUR zur Verfügung, weitere 40.000 EUR werden für eine zentrale
Entwicklungs- und Koordinationsstelle benötigt.
Die Kitas sind in der Leuschnerstrasse, im Ibikusweg, in der Corvinusstrasse und der Voltmerstrasse angesiedelt. Die Konzeptionen werden angelehnt an das bereits laufende Familienzentrum in der Kita Gronostrasse.

Die einzelnen Aktivitäten richten sich nach den örtlichen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Ab August werden der Fachbereich Jugend und der Fachbereich Bildung gemeinsam die ersten konkreten Projekte vorbereiten." Das Geld, das in diesem Jahr noch nicht verbraucht werden kann, geht nicht verloren, sondern wird noch im gleichen Kindergartenjahr eingesetzt", versicherte die Verwaltung im letzten Jugendhilfeauschuss. "Ich halte es für wichtig, dass überall Sprachförderungs- und Bildungsangebote für Eltern gemacht werden. Die Eltern sollten auch angeregt werden, gemeinsam mit ihren Kindern in der Kita etwas zu tun, wie Musik machen, basteln, turnen usw. Das kommt heute in den Familien oft zu kurz" sagte Gudrun Koch, jugendpolitische Sprecherin der SPD Ratsfraktion.