Es ist ein Ärgernis in Alt-Döhren: Immer wieder parken Kraftfahrzeuge an den abgesenkten Bordsteinkanten der Fußwege. Für Passanten mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder ältere Menschen mit Rollatoren ergeben sich fast unüberwindbare Hindernisse.

Als Fraktionschef Klaus Geburek für die SPD-Fraktion vergangenen Juni im Bezirksrat Döhren-Wülfel daher den Antrag einbrachte, den ruhenden Verkehr zwischen Helenen- und Ziegelstraße verstärkt zu überwachen, kam von allen Seiten beifälliges Nicken und Zustimmung. Wie das Ordnungsamt jetzt den Bezirksratsmitgliedern in einem Rundschreiben mitteilte, wurde und wird dem Antrag des Bezirksrates gefolgt. Allein in der Zeit von Ende Juni bis Mitte Juli konnten 23 Fahrzeuge festgestellt werden, die die Bordsteinabsenkungen blockierten. Die Stadt will weiter ihr Augenmerk auf diesen Brennpunkt in Döhren richten. Der Verkehraußendienst wird den Bereich weiter überwachen, verspricht sie in der Mitteilung an die örtlichen Politiker.

Jens Schade