„Ich bin schon da!“ Unter diesem Motto stand der Neujahrsempfang Anfang Februar im Gemeindezentrum der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde „Am Döhrener Turm“. Gemeinsam mit der Leitung des benachbarten Flüchtlingswohnheims, des Kleingärtnervereins Tiefenriede und des GDA-Wohnstiftes waren wieder Nachbarn sowie Vertreter von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Parteien eingeladen, um bei zwanglosen Begegnungen ins Gespräch zu kommen.

Nicht nur in den Grußworten von der Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf und Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann stand die Flüchtlingsproblematik im Vordergrund. Ein 81-jähriger, aber durchaus noch aktiver Herr aus der Kirchengemeinde berichtete ebenso über seine Fluchterfahrungen am Ende des 2. Weltkrieges wie eine Dame aus dem GDA-Wohnstift, die als junges Mädchen als Flakhelferin eingesetzt worden war und in letzter Minute vor der vorrückenden Roten Armee nach Westen flüchten konnte. So stellte Doris Schröder-Köpf fest: „Zuwanderung gab es schon immer.“

Mit dabei waren an diesem Abend auch Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und ihre Stellvertreterin Claudia Meier sowie weitere Mitglieder des Nachbarstadtbezirksrates Döhren-Wülfel. JS

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Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann und die Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf sprachen Grußworte.
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Als Gäste mit dabei: Vertreter des Bezirksrates Döhren-Wülfel (v. l. Tanja Bunduls, Martin Heitmüller und Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner).