Bei diesem Punkt waren sich alle einig: Die Landwehrstraße soll kurz vor der Einmündung in die Abelmannstraße (Döhren) einen Zebrastreifen erhalten. Geschlossen votierten die Bezirksratspolitiker auf der jüngsten Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel Anfang November im Freizeitheim Döhren für diese interfraktionell eingebrachte Forderung.

Die SPD-Fraktion hatte zugunsten dieses gemeinsamen Vorstoßes auf das Einbringen eines schon vorbereiteten eigenen Antrages verzichtet.

Zumindest mit ausreichender Mehrheit angenommen wurden daneben weitere Anträge der SPD. Die Verwaltung soll Fußgängerströme an der Fiedelerstraße in Höhe Helenenstraße zu zählen. Man sorgte sich um die Sicherheit auf den Schulweg und hofft bei passenden Zahlen auf die Anlage eines Überweges. Und – so eine weitere beschlossene Forderung - bei der Stadt soll ein „Runder Tisch“ zum Thema Einzelhandel entstehen als Reaktion auf viele Ladenleerstände im Stadtbezirk.

Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurden weitere Anfragen nur schriftlich beantwortet. Die SPD hatte das Problem angesprochen, dass an der Ecke Abelmann-, Landwehrstraße immer wieder wild Müll abgelagert wird. Die Stadt räumte ein, dass sich diese Stelle zu einem „Hotspot“ illegaler Abfallsammlungen entwickelt habe. Es sollen verstärkt Abfallfahnder eingesetzt werden.

Wegen der Beleuchtung des Stichwegs am ehemaligen Peugeot-Standort (Straße Am Mittelfelde in Wülfel) will die Stadt noch einmal den Grundeigentümer ansprechen, erfuhr der Bezirksrat auf eine andere Anfrage der Sozialdemokraten. „Es tut sich was, aber wir verraten nichts.“ So lässt sich die Antwort der Verwaltung auf eine dritte SPD-Anfrage zusammenfassen. Darin forderten die Politiker Auskunft über die Zukunft des ehemaligen VW-Geländes an der Erythropelstraße. JS

Ecke Abelmannstraße/Landwehrstraße: Hier wird ein Zebrastreifen über die Landwehrstraße gewünscht. Außerdem entwickelte sich die Straßenecke zu einer wilden Müllablagerung.
Ecke Abelmannstraße/Landwehrstraße: Hier wird ein Zebrastreifen über die Landwehrstraße gewünscht. Außerdem entwickelte sich die Straßenecke zu einer wilden Müllablagerung.