Gute Nachricht im Bezirksrat Döhren-Wülfel: Die Südseite der Wolfenbütteler Straße soll noch in diesem Jahr saniert werden. Das teilte die Stadtverwaltung in der Februar-Sitzung der Bürgervertretung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion mit.

Die Sozialdemokraten hatten auf den schlechten Zustand der Straße in diesem Abschnitt hingewiesen und gleich einen Vorschlag gemacht: „Besteht die Möglichkeit, diese Maßnahme - kostengünstig – im Zuge der Erneuerung der Fahrbahndecke der Helmstedter Straße gleich mit durchzuführen?“, fragten sie. Die Stadt will nun dieser Anregung folgen.

Weniger befriedigend war die eher ausweichende Antwort der Verwaltung auf die interfraktionell gestellten Nachfragen zur Gastronomie im Freizeitheim. Vor allem bei einer kürzlich im Saal veranstalteten Karnevalssitzung muss die Bewirtung der Gäste viel Anlass zur Kritik gegeben haben. Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner: „Das war so unbefriedigend, dass anwesende Bezirksratsmitglieder von allen Seiten darauf angesprochen wurden.“ Die Kulturverwaltung kündigte an, mit dem Pächter – der aber seinerseits wiederum die Bewirtung des Freizeitheimes „unterverpachtet“ hat – zu sprechen. Trotzdem murrten die örtlichen Bürgervertreter und forderten mehr Informationen. Der Bezirksrat will, dass kündigten die Politiker fraktionsübergreifend an, am Thema „dranbleiben.“ JS

Vor allem der Lieferverkehr für Geschäfte von Läden an der Peiner Straße hat bleibende Spuren im Straßenbild hinterlassen: Südabschnitt der Wolfenbütteler Straße in Döhren.
Vor allem der Lieferverkehr für Geschäfte von Läden an der Peiner Straße hat bleibende Spuren im Straßenbild hinterlassen: Südabschnitt der Wolfenbütteler Straße in Döhren.