Im Vorfeld der Kommunalwahl debattierten örtliche Politiker bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Döhren-Wülfel. AWO-Chef Detlev Sprenz begrüßte im Nachbarschaftstreff Mittelfeld eine ganze Reihe von bekannten Gesichtern im Stadtbezirk.

Die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU, Bert Oltersdorf und Gabriele Jakob waren gekommen, von den Grünen erschien Bezirksratskandidat Dr. Hans Linde und auch die Einzelvertreter Rolf Sürig (FDP), Manfred Milkereit (Die Linke) und Heinrich Mix (WfH) nahmen an der Podiumsdiskussion teil. Alle Politiker plädierten für die Beteiligung von Bürgern an den Entscheidungsprozessen. Bert Oltersdorf wies darauf hin, dass schon viele Projekte gemeinsam mit interessierten Einwohnern verwirklicht werden konnten. Der Integrationsbeirat kümmere sich um die Migranten und der Alte Döhrener Friedhof sei nach intensiven Diskussionen mit der Bevölkerung neugestaltet worden. Vor allem hob Oltersdorf aber das zwischenzeitlich ausgelaufene Projekt „Soziale Stadt Mittelfeld“ hervor. Der SPD-Fraktionsvorsitzende: „Davon profitieren wir heute noch.“ Oltersdorfs abschließendes Statement am Ende der Gesprächsrunde: "Die Bevölkerung unserer Stadt wächst. Vor allen Dingen junge Familien zieht es nach Hannover. Das ist zu großen Teilen der erfolgreichen Rot-Grünen Politik in dieser Stadt zu verdanken. Der SPD gelingt es, Familien-, Sozial- und Wirtschaftspolitik im richtigen Mix zu kombinieren. Für diesen Kurs stehen wir und diesen wollen wir auch in der nächsten Legislaturperiode fortsetzen."

2011-08-19-awo
Warb für den richtigen Politik-Mix: Bert Oltersdorf (rechts) mit Detlev Sprenz, Vorsitzender der AWO Döhren-Wülfel, links. Text/Bild: Schade