In der Sommerpause bekamen die Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel etwas zu lesen. Die Stadtverwaltung teilte in Rundschreiben mit, dass sie zwei von der SPD eingebrachte und vom Bezirksrat beschlossene Anträge folgen wird.

Im Februar 2017 hatten sich die Sozialdemokraten für das historische Kriegsmahnmal auf dem alten Döhrener Friedhof (Fiedelerstraße) eingesetzt. Auf Antrag der SPD forderte die Bürgervertretung, das Denkmal zu säubern und zu pflegen. Jetzt heißt es in der Mitteilung aus dem Rathaus: „Die Reinigung wurde beauftragt und wird zeitnah erfolgen.“

Ebenfalls in der Februarsitzung des Bezirksrats stand die Ampelschaltung am Fußgängerüberweg Wiehbergstraße in der Hildesheimer Straße auf der Tagesordnung. Ein Schüler hatte sich an die sozialdemokratischen Lokalpolitiker gewandt und die zu langen Wartezeiten für Fußgänger bemängelt. Damals gab es eine Premiere in der Ratssitzung: Dem Gymnasiasten aus Wülfel wurde erlaubt, den auf seine Initiative beruhenden SPD-Antrag selbst vorzutragen.

Nun wurde die Ampel von der Stadt überprüft. Die Beamten im Rathaus stellten dabei einen Defekt an der Anlage fest, die dazu führte, dass fast immer die maximalen Wartezeiten für Fußgänger nach Anforderung des Grünsignals ausgeschöpft wurden. Der Fehler an der sogenannten „Detektion“ (damit wird der Kraftfahrzeugverkehr registriert) wurde laut dem Bericht der Verwaltung zwischenzeitlich aber behoben.

Wird auf SPD-Antrag gründlich gereinigt: Das Kriegsmahnmal in der Fiedelerstraße
Wird demnächst auf SPD-Antrag gründlich gereinigt: Das Kriegsmahnmal in der Fiedelerstraße