Rassismus. Ein Wort, welches sehr oft in unserem Sprach- und Schriftgebrauch Verwendung findet – leider Verwendung finden muss. Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder aufgrund anderer Unterschiede in ihrer Lebensweise diskriminiert. Auch immer noch – im Jahr 2021 – beginnt der Rassismus in den Köpfen, im Schubladendenken, findet seinen Ausdruck in Gesten und im Sprachgebrauch.

Rassismus. Beginnt im Kleinen, drückt sich nicht nur in physischer Gewalt aus, sondern auch schleichend in den kleinen Dingen des Alltags. Rassismus trifft Mitbürger*innen, Arbeitskolleg*innen, Nachbar*innen und Freund*innen – Menschen. Menschen, die mit uns in der Mitte der Gesellschaft stehen. Deshalb geht er uns alle an. Er unterteilt in „Die“ und „Wir“ – das dürfen wir nicht zulassen!

Rassismus. Gehört abgelehnt und bekämpft. Bereits im Alltag. Im Job, im privaten Umfeld. Haltung ist gefragt, dem Rassismus bereits im eigenen Umfeld klar und deutlich zu widersprechen, entgegenzutreten. Rassismus hat in unserer weltoffener Gesellschaft keinen Platz, denn er ist verletzend, gefährlich und rückwärtsgewandt. Deshalb stehen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten klar gegen jede Form von Rassismus und zeigen jeden Tag Flagge für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, mit Respekt für alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunftsgeschichten, Glaubensrichtungen, Biografien, Lebensentwürfen und sexuellen Identitäten.


Heute begehen wir den „Internationalen Tag gegen Rassismus“. Der Gedenktag wurde 1966 von den Vereinten Nationen anlässlich des sechsten Jahrestag des Massaker von Sharpeville 1960 ausgerufen. Seitdem ist der 21. März ein fester Gedenktag, darüber hinaus finden seit 1979 um den 21. März jährlich die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt.
(Vgl.: https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/69153/internationaler-tag-gegen-rassismus-21-03-2010)