Wie ein zukünftiges Freizeitheim Döhren als Ersatz des in die Jahre gekommenen Flachbaues an der Wollebahn aussehen wird, ist nach wie vor offen. Nun kündigte die Stadt Hannover an, in diesem Frühjahr die Überlegungen dazu vorzustellen. Weil lange Zeit Funkstille in Sachen Freizeitheim herrschte, forderte im November vergangenen Jahres der Bezirksrat Döhren-Wülfel auf Antrag der SPD-Fraktion die Stadt auf, über den Stand der Pläne für einen Neubau zu berichten. Nun erreichte den Bezirksratsmitgliedern eine Zwischennachricht aus dem Rathaus.
Die SPD im Bezirksrat Döhren-Wülfel möchte über den Zustand der Eilenriede und dem Wald Seelhorst informiert werden. „Für den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel sind die Waldflächen im Stadtbezirk von großem Interesse und deshalb soll der Bezirksrat über den Waldzustandsbericht mit den Schwerpunkten der örtlichen Waldflächen kontinuierlich informiert werden“, begründete Anja Schollmeyer den Vorschlag der Sozialdemokraten auf der Märzsitzung der Ortspolitiker. Einstimmig wurde dieser Antrag verabschiedet.
In den Reihen der SPD-Fraktion ist es nun zu einem Wechsel gekommen. Bezirksratsherr Jan Winneknecht zieht aus Hannover fort und legte sein Mandat nieder. „Leider muss ich aus beruflichen Gründen Hannover verlassen und kann daher zukünftig nicht mehr Teil des Bezirksrates sein. Mir hat die Arbeit viel Spaß gemacht. Ich habe in den letzten Monaten persönlich erfahren, wie wichtig der Bezirksrat für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist. Ich wünsche den Mitgliedern des Bezirksrates alles Gute und weiterhin eine gute Arbeit!“, erklärte er in der März-Sitzung des Bezirksrates. Das Gremium stellte an diesem Abend im Saal des Freizeitheims Döhren seinen Sitzverlust fest.
Eine ganze Reihe von Wünschen des Bezirksrates Döhren-Wülfel hat die Stadtverwaltung jetzt abschlägig beschieden. Es geht um Anträge der SPD-Bezirksratsfraktion, die in der Bürgervertretung beschlossen wurden. Doch Oberbürgermeister Belit Onay und seine Verwaltung wollen diesen Vorschlägen in weiten Teilen nicht folgen. Dies geht jetzt aus einem Rundschreiben an die Mitglieder des Bezirksrates hervor.
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