Hannovers Kulturdezernentin informierte sich vor Ort über das Freizeitheim Döhren

Konkrete Versprechen hat Eva Bender nicht gemacht. Aber immerhin schaute sich die hannoversche Bildungs- und Kulturdezernentin nun das Freizeitheim Döhren an und informierte sich auf Einladung von Ratsfrau Anja Schollmeyer Mitte Juni vor Ort. Gemeinsam mit Mitgliedern der SPD- Bezirksratsfraktion und Heimmitarbeitern wurden die Räume und etwaige Erweiterungsflächen in Augenschein genommen.
Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel liegt das kleinste der Freizeitheime der Stadt Hannover. Das räumliche Angebot ist begrenzt. Es fehlen Club- und Werkräume. Seit 1976 ist das Freizeitheim im ersten Bauabschnitt stecken geblieben. Ein versprochener weiterer Ausbau erfolgte nie. Und noch immer strahlt das Freizeitheim Döhren den Charme der 70er aus. So wird es wohl auch noch im nächsten Jahr sein, wenn das Freizeitheim dann seinen 50. Geburtstag feiern kann.
Immerhin: Kulturdezernentin Eva Bender kam nach Döhren und sprach mit den örtlichen Politikern über den von den Bürgern gewünschten umfassenden Erweiterungs- oder gar Neubau eines Stadtteilzentrums im Süden Hannovers. Natürlich konnte sie nichts versprechen. Aber zumindest scheint wieder Bewegung in die Diskussion zu kommen.