Will die Wirtschaft in Hannover kennenlernen: Adis Ahmetović, MdB besuchte die Troester Werke

Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel ist mit der Troester GmbH GmbH & Co. KG ein Unternehmen von Weltrang ansässig. Doch die wenigstens Döhrener und Wülfeler wissen, dass sie einen richtigen „Global Player“ in ihrer Nachbarschaft haben. Der hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović besuchte nun mit einigen Vertretern aus der örtlichen Politik – unter anderen Ratsfrau Anja Schollmeyer und den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bezirksrat, Jens Schade, die Maschinenfabrik am Brabrinke.
Adis Ahmetović will die Wirtschaftsunternehmen in seiner Heimatstadt kennenlernen und nach und nach besuchen. „Sozialromantik können wir uns nur leisten, wenn wir eine funktionierende Wirtschaft haben, die Steuern zahlt und für versicherungspflichtige Beschäftigung sorgt“, sagte er.
An die 600 Arbeitnehmer zählt die Troester GmbH & Co. KG an ihrem Stammsitz in Hannover. Darunter derzeit fast 20 Auszubildende. Weitere Standorte finden sich in China, den USA, Indien, Mexiko und in der Schweiz. Es ist ein Traditionsunternehmen, 1892 gegründet. Mitten auf den Werksgelände steht heute noch die schöne alte Fabrikantenvilla, mittlerweile ein wertvolles Baudenkmal.
Troester, immer noch ein Familienunternehmen, ist der weltweit führende Hersteller von Anlagen für die Kautschuk-, Kabel- und Compoundierindustrie und bietet vielfältige Systemlösungen für seine Kunden. Entsprechend beeindruckt zeigten sich die Gäste aus der Politik, als sie unter anderem von Thomas Holzer und Bernd Pielsticker durch die Werkshallen geführt wurden. Hier zusammengebaute Maschinen gehen dann von Wülfel aus auf Reisen in die ganze Welt.
Text: Jens Schade