In der der jüngsten Sitzung des Bezirksrates Döhren-Wülfel im Freizeitheim Döhren Mitte Mai gab es wieder viele Anfragen der Parteien zu den unterschiedlichsten Themen. Weil aber die Informationen zum geplanten S-Bahnhof in Waldhausen bereits über zwei Stunden der Sitzungszeit in Anspruch genommen hatten, setzte die Politiker – allerdings gegen die Stimmen der Grünen – den Punkt Anfragen ab und baten die Stadtverwaltung um schriftliche Antworten. Hier die Stellungnahmen aus dem Rathaus.

Anwohner der Pieperstraße in Wülfel berichten der SPD-Fraktion, dass Autofahrer ihre Kraftfahrzeuge immer wieder auch im Bereich des Wendehammers parken. Damit werde nicht nur der Verkehr behindert, es können auch gefährliche Situationen durch die unübersichtliche Situation in Hinblick auf den benachbarten Spielplatz entstehen. Die Sozialdemokraten stellten eine entsprechende Anfrage in der Mai-Sitzung des Bezirksrates.

Die Antwort der Stadt: „In den letzten 5 Jahren gingen beim Verkehrsaußendienst nur sehr vereinzelt Hinweise auf Falschparker in der Pieperstraße ein. Die verblichene / verschmutzte Beschilderung wird ausgetauscht. Die Verwaltung wird den Bereich im Rahmen der personellen Ressourcen überwachen lassen. Nach Rücksprache mit der örtlichen Polizei wird auch dort im Rahmen der personellen Kapazitäten im Streifendienst überwacht. Ein weiterer Handlungsbedarf wird sowohl von der Verwaltung als auch von der örtlich zuständigen Polizeidienststelle nicht gesehen.“

Im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Wülfel hat es durchgeregnet. Auch hier erkundigte sich die SPD nach dem Sachstand. „Der beauftragte Dachdecker hat die Undichtigkeit zwischenzeitlich beseitigt“, teilte nun die Verwaltung mit und meinte, das Dach des Gerätehauses der Feuerwehr Wülfel sei grundsätzlich in einem ordentlichen Zustand. Aber, so die Antwort weiter: „Trotz regelmäßiger Begehungen der Dächer und Wartungen von Abdichtungen und Einläufen kann das Auftreten derartiger Schäden jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.“

Müll und die Nutzung eines Kleingartens in Wülfel als Vereinsdomizil war das Thema einer weiteren SPD-Anfrage. Die Stadt entgegnete, man habe den Grundstückseigentümer– es handelt sich um private Kleingärten – wegen der Probleme angeschrieben. Und weiter: „Die heutigen Nutzungen von Kleingärten haben sich allgemein davon wegbewegt, der kleingärtnerischen Nutzung zu dienen. Es finden sich durchaus Schankanlagen, Tresen, Feuerstellen und ähnliches in den Gärten.“